Forschung
Kooperationen
Für Unternehmen gibt es damit zahlreiche Möglichkeiten Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich der Energietechnik umzusetzen: Von der Energieerzeugung über die Energiespeicherung und -verteilung bis hin zur Energienanwendung. Viele Arbeiten sind experimentell ausgerichtet und werden durch numerische Methoden unterstützt. Ergänzt werden diese Arbeiten oft durch Feldstudien und Monitoringkampagnen an Komponenten oder Systemen im laufenden Betrieb und unter Nutzungsbedingungen.
Direkte FuE-Aufträge bieten sich häufig innerhalb der Produktentwicklung mit kürzeren Projektlaufzeiten an: Beratung, Gutachten und Studien. Messtechnische Untersuchungen zur Schwachstellenanalyse und Produktcharakterisierung. Modellbasierte und numerische Auswertungen für Optimierungspotenziale.
Kooperationsprojekte mit weiteren Unternehmen und anderen Forschungseinrichtungen bieten sich für mehrjährige, komplexe Fragestellungen mit einem höheren Forschungsanteil an: Labormessungen, Feldstudien, Monitoringkampagnen, Systementwicklung und umfangreiche numerische Simulationen.
Ausstattung
Das Institut für nachhaltige Energiesysteme ist am Regionalen Innovationszentrum für Energietechnik (RIZ Energie) am Hauptcampus Offenburg angesiedelt. Das Forschungsgebäude verfügt neben modernen Büros für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über ein Technikum mit einer Fläche von rund 900 m². Das Technikum bietet Platz für Großgeräte, Prüfstände und größere Laboreinheiten für die am INES untersuchten Forschungsthemen.
Forschungsprojekte
Titel | BW2Pro - Alternative Nutzung von häuslichen Bioabfällen aus der Biotonne (Bio.Ab:Cycling) |
Kurzname | BW2Pro (Bio.Ab:Cycling) |
Kurzbeschreibung | Im Bioraffinerieprojekt „Biowaste to Product – BW2Pro“ arbeitet die Hochschule Offenburg, gemeinsam mit Instituten der Universitäten Hohenheim (UHH) und Stuttgart (ISWA, IKT, IGVP, IER), dem Fraunhofer Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB) und verschiedenen Firmen (Ifeu GmbH, Novis GmbH, Biopro) an der alternativen Nutzung von häuslichen Bioabfällen aus der Biotonne. Neben der energetischen Nutzung in Hochleistungsbiogasanlagen werden in diesem Projekt aus diesen Abfällen Wertprodukte wie Biopolymere, Enzyme, Stickstoff- und Phosphatdünger oder Kunststoffersatzprodukte wie Blumentöpfe hergestellt. In den Arbeitsgruppen Bioprozesstechnik und Enzymtechnik produzieren an der Hochschule Offenburg Pilze sogenannte Cellulase-Enzyme in hohen Konzentrationen. Diese Enzyme wandeln die ansonsten nicht verwertbaren Cellulose-Bestandteile des Biomülls in Zucker um und machen sie so für andere Mikroorganismen zugänglich. Dadurch kann die künftige biotechnologische Produktion von Biogas oder Biokunststoffen durch die Kooperationspartner im Projekt technisch und wirtschaftlich wesentlich effizienter gestaltet werden. |
Jahr der Einwerbung | 2022 |
Laufzeit Beginn | 01.03.2022 |
Laufzeit Ende | 31.10.2024 |
Projektleitung |
Eisele, Thomas, Prof. Dr.
Wilke, Andreas, Dr. |
Fakultät | M+V |
Institut | |
Drittmittelgeber öffentlich |
EU (EFRE)
Land BaWü - Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft |
Titel | BW2Pro - Alternative Nutzung von häuslichen Bioabfällen aus der Biotonne (Bio.Ab:Cycling) |
Kurzname | BW2Pro (Bio.Ab:Cycling) |
Kurzbeschreibung | Im Bioraffinerieprojekt „Biowaste to Product – BW2Pro“ arbeitet die Hochschule Offenburg, gemeinsam mit Instituten der Universitäten Hohenheim (UHH) und Stuttgart (ISWA, IKT, IGVP, IER), dem Fraunhofer Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB) und verschiedenen Firmen (Ifeu GmbH, Novis GmbH, Biopro) an der alternativen Nutzung von häuslichen Bioabfällen aus der Biotonne. Neben der energetischen Nutzung in Hochleistungsbiogasanlagen werden in diesem Projekt aus diesen Abfällen Wertprodukte wie Biopolymere, Enzyme, Stickstoff- und Phosphatdünger oder Kunststoffersatzprodukte wie Blumentöpfe hergestellt. In den Arbeitsgruppen Bioprozesstechnik und Enzymtechnik produzieren an der Hochschule Offenburg Pilze sogenannte Cellulase-Enzyme in hohen Konzentrationen. Diese Enzyme wandeln die ansonsten nicht verwertbaren Cellulose-Bestandteile des Biomülls in Zucker um und machen sie so für andere Mikroorganismen zugänglich. Dadurch kann die künftige biotechnologische Produktion von Biogas oder Biokunststoffen durch die Kooperationspartner im Projekt technisch und wirtschaftlich wesentlich effizienter gestaltet werden. |
Jahr der Einwerbung | 2022 |
Laufzeit Beginn | 01.03.2022 |
Laufzeit Ende | 31.10.2024 |
Projektleitung |
Eisele, Thomas, Prof. Dr.
Wilke, Andreas, Dr. |
Fakultät | M+V |
Institut | |
Drittmittelgeber öffentlich |
EU (EFRE)
Land BaWü - Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft |
Publikationen
Seit Gründung des INES im Jahr 2012 werden jedes Jahr zahlreiche Publikationen aus allen Forschungsgruppen veröffentlicht. Die Liste der Veröffentlichungen finden Sie auf dem OPUS Hochschulschriftenserver der Hochschule Offenburg. Klicken Sie dafür einfach hier.